Im Jahre 1967 holt Toyota zum großen Schlag aus. Der Toyota 2000 GT erscheint. Ein wirklich gelungenes Auto. Leider beschränkte sich die Produktion auf nur 337 Stück. Zum diesen Zeitpunkt ist der Wagen konkurrenzlos. Es ist nicht nur ein Designtechnisch guter Entwurf, auch die Technik des 2000 GT ist das Beste vom Besten. 6 Zylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen schöpfen aus 2 Liter Hubraum 150 PS.

     Einzige Konkurrenz zum 2000 GT wird der Isuzu 117 Coupe aus dem Jahre 1968. Dieser Wagen kommt aber von der Leistung und Design her, nicht an dem 2000 GT heran.

     1969 wird der Toyota 2000GT nicht mehr Produziert, auf dem Markt erscheinen gleich drei sportliche Autos. Einmal der Nissan Skyline 2000GT-R, der Nissan Fairlady Z und der Mazda Luce. Alle haben sie fast das gleiche Drehmoment, von der Leistung ist der Nissan Skyline mit 160 PS der stärkste aber auch der kantigste.

     Während der Nissan Fairlady und der Mazda Luce etwas bessere Cw-werte aufweisen und etwa gleich stark sind. Der Nissan Fairlady dürfte der bessere Wagen von diesen drei sein. Er ist mit knapp 1000 kg der leichteste und hat ein Design welches dem des Toyota 2000GT sehr ähnelt.

     Der Mazda Luce sticht mit dem meisten Gewicht und einem Wankelmotor hervor. Aus 2x655 ccm bringt dieser Wankelmotor 126 PS und 175 Nm Drehmoment.

     Wir erinnern uns: 1969 gabs kein Sportmodell von Toyota, dagegen hatten Nissan und Mazda Modelle im Angebot. 1970 legt Mazda ein weiteres Model mit Wankelmotor vor. Der Mazda Capella ist leichter als der Luce, bei fast gleicher Stärke. Das Modell ist aber eine Limousine wie der Nissan Skyline.

     Im selben Jahr erscheint auch der Toyota Celica GT. Mit nur 115 PS ist er aber leistungsmäßig unterlegen. Das Design spricht aber für sich.

     1971 kommt der Datsun Bluebird. Dieser ist aber auch den Modellen von Nissan und Mazda unterlegen.

     Auch Mazda bringt ein neues Modell in diesem Jahr. Es ist der Mazda Savanna, etwas schwächer aber auch leichter als die Wettbewerber. Wieder ist es ein Wankelmotor der sein Dienst in ein Mazda verrichtet. Mit diesen zwei Wettbewerber kann die Toyota Celica gut mithalten.

     Auch interessant ist das was in diesem Jahr Subaru auf dem Markt bringt. Der Subaru Leon ist zwar recht leistungsschwach, zeigt aber ein recht ansprechendes Design.

     Direkter Konkurrent zu dem Subaru ist der Mitsubishi Galant FTO.

     1972 bringt Toyota den Corolla Levin raus. Dieser hat den gleichen Antrieb wie der Celica GT, ist aber etwas leichter.

     Das gleiche trifft auch auf dem Toyota Sprinter Trueno zu.

     In diesem Jahr kommt auch das nächste Modell des Mazda Luce.

     1973 folgt das nächste Nissan Skyline Modell. Der Antrieb ist dabei kaum verbessert worden. Es stehen immer noch nur 160 PS, aber diesmal ist es ein Coupe.

     Mitsubishi bringt den Lancer auf den Markt. Leistungsmäßig ist dieser mit 110 PS im Bereich der bisherigen Toyota's.

     Nun aber kontert Toyota wieder und bringt eine leistungsgesteigerte Celica raus. Mit 145 PS kommt der Celica dem Skyline technisch näher.

     Nun passiert Jahrelang nichts. Erst 1977 kommt wieder Bewegung. Toyota bringt die nächste Celica raus. Diese bekommt einen etwas schwächeren Antrieb.

     Im Jahr danach bekommt die Celica Konkurrenz durch den Mazda Savanna RX-7. Mazda benutzt wieder ein Wankelmotor, auffallend sind die Klappscheinwerfer.

     Als nächsten Schritt bringt Toyota 1978 wieder eine neue Celica raus. Die Celica XX ist die erste Celica-Supra MkI. Aus einem 2,5 Liter Triebwerk schöpft die MkI zwar nur 140 PS, dafür aber 215 NM Drehmoment.

     Auch Nissan bringt ein neues Modell der Fairlady Z, sogar mit mehr Drehmoment als die Celica. Die Fairlady besitzt ein 2,8 Liter Triebwerk aus dem sie 145 PS und 230 NM Drehmoment zieht.